2018
Jahr
08:01 Min.
Laufzeit
16:9
Format
15 fps
FPS (frames per second)
Synopsis
Unsere zwei Camper Chris und Rosy erleben einen wunderbaren Abend zusammen, nur um danach eine unruhige Nacht zu verbringen. Was bringt die zwei aus der Ruhe und wie werden sie das Problem lösen?
Film Facts
Dies ist der bisher grösste, aufwändigste und mit Ausnahme unseres Films «Undercover Cowboy» der längste Film, den wir je gemacht haben. Die Produktion (inklusive Pre- und Post-Produktion) dauerte knapp 1.5 Jahre.
Nach der ersten GONE CAMPING Episode sowie dem Weihnachtsfilm «Making Christmas» war uns klar, dass wir fast alles hinbekommen würden. Daher haben wir uns beim Schreiben des Drehbuchs nicht zurückgehalten und u.a. eine riesige Szene eingebaut, an welche wir uns noch vor ein paar Jahren niemals heran getraut hätten.
Der Film besteht aus über 90 einzelnen Einstellungen (bei Episode 1 waren es ca. 60) wovon 60 auf die eine oder andere Art mit visuellen Effekten ergänzt wurden. Die Datenmenge aller Fotos, Videos, Bilder und sonstiger Dateien beläuft sich auf knapp 1 TB.
Die Nachbearbeitung für die visuellen Effekte wie Hintergründe anpassen, Rauch, Feuer, 3D-Kamerafahrten, Funken oder Wasser einfügen, Hilfsmittel ausmaskieren und Farbanpassungen machen hat fast nochmals genau so lange gedauert, wie das Animieren selbst.
Fun Facts
Wie so oft ist die Idee für die Geschichte aus echten Erfahrungen entstanden. Stefan (Hirsch) ging früher viel mit seiner Familie und dem Wohnwagen campen. Dabei gab es oftmals solch unruhige Nächte weil ein Familienmitglied die Ruhe störte.
Die Hafenszene hat ganz viele kleine Details, die man nur sieht, wenn man sich die Szene mehrmals anschaut und weiss, wo man suchen muss. Z.B. zieht das Boot auf der linken Seite an seiner Winde R2D2 (der Roboter aus den Star Wars Filmen) aus dem Wasser und in einem offenen Container auf der rechten Seite geht’s mit einem Paar zur Sache. Leider hinter dem rechten Boot versteckt ist eine Animation, bei welcher eine Maus vorbeiläuft und ein Hafenarbeiter dem anderen aus Angst auf die Arme springt.
In diesem Film spielt sich auch ein Teil im Innenraum des Campers ab. Diesen haben wir separat gebaut, da im echten Innenraum viel zu wenig Platz gewesen wäre. Der Nachbau ist in Wirklichkeit etwa 3 Mal so gross, wie der echte Innenraum des Camper-Modells.
Die Spinne, welche in unseren Filmen fast immer einen kurzen Auftritt hat, wird diesmal etwas prominenter in Szene gesetzt. Genauso kommt auch wieder ein Hai vor. Und auch dieses Mal spielt ein Stein wieder eine wichtige Rolle.
Der Film enthält eine «After-Credit-Szene», also eine Szene nach dem Abspann.