Roasted

Brickfilm of the Week

brickfilms.com

Brickfilm of the Week

bricks-in-motion.com

"I love this video so much!"
Backflip Brickfilms
Youtube
"Loved everything about this. The VFX work, the atmosphere, the humor, all very well done"
Robin
Discord Bricks in Motion
"This is amazing!!!"
@LegoParrottProductions
Youtube
"High Quality video! The VFX was top notch and the animation was SMOOTH LIKE BUTTER!"
BRICKFILMZZ THEATER
Discord Bricks in Motion

2024

Jahr

02:02 Min.

Laufzeit

16:9

Format

15 fps

FPS (frames per second)

Synopsis

Ein Mars-Rover-Pilot versucht verzweifelt, etwas auf der Mars Oberfläche zu finden, damit sein Boss nicht den Rest des Tages schlecht drauf ist.

Film Facts

Ein sogenannter «Found Footage» Film, der ausschliesslich aus der Sicht von Überwachungskameras gezeigt wird. «Found Footage» bedeutet, dass ein Film so wirkt, als wären es echte Aufnahmen (footage), die irgendwo gefunden (found) und zusammengeschnitten wurden. Beispiele für Filme dieser Art sind «The Blair Witch Project» (der Prototyp) oder «Paranormal Activity».

Die Figuren wurden einmal mehr von Phil Brown und Stefan Minder gesprochen, die bereits for «Old West Argument» ihre Stimmen geliehen haben. Die Aufnahme-Session war auch dieses Mal wieder ein Gaudi (siehe «Behind the Scenes» Video weiter unten).

Als erster Film von mir nutzt ROASTED 3D-generierte Elemente. Die Marslandschaften, meist als Hintergrund oder durch das Fernglas zu sehen, wurden freundlicherweise von Jan Schwegler in Blender (eine 3D-Software) generiert und mir für den Film zur Verfügung gestellt. Seine Bilder haben mich von Anfang an begeistert. Danke, Jan!

Der tatsächliche Animations-Anteil war für diesen Film verschwindend gering im Vergleich zur Nachbearbeitung (siehe Kennzahlen unten). Das Animieren des Gesichtes für den Dialog, die Integration der Mars-Hintergründe, die Sicherheitskamera- und Satelliten-Ansichten sowie die ganzen Displays brauchten eine Unmenge an Zeit.

Der steinige Grund, auf dem der Rover fährt oder steht, ist nebst dem Rover das einzig echte im Film. Dafür wurde eine Mischung aus Leim und roter Farbe auf einen grossen Karton gestrichen und anschliessend rote Dekosteine in verschiedenen Grössen darauf verteilt.

Einstellungen
0
Std. Animation
0
Std. Nachbearbeitung
0
Std. Sound Effekte
0

Fun Facts

Das Gesicht des Rover-Piloten ist hinter einem Helm mit Sonnenschutzklappe versteckt. Der Grund dafür ist, dass ich mir, nebst all den anderen Arbeiten, das Animieren dieses Gesichts ersparen wollte und das Einfügen des Gesichts hinter einem Visier sehr schwierig hätte werden können.

Alle genutzten «Überwachungs-Kameras» (mit Ausnahme des Blicks durch das Fernglas) haben eine eigene Bezeichnung, damit klar ist, welche Kamera gerade gezeigt wird. Im Falle der Bodenkamera werden tatsächliche Orte auf dem Mars angezeigt (Nili Fossae und Jezero Crater). Dass eine Fahrt von einem Ort zum andern aber nur ca. 5 Minuten braucht, wie das im Film der Fall ist, ist definitiv nicht korrekt.

Auch die im Fernglas mit Textbalken markierten Berge (Centauri und Elysium) sind Erhöhungen, die es auf dem Mars tatsächlich gibt. Ich kenne mich auf dem Mars zwar nicht so gut aus, aber ich bezweifle allerdings, dass beide Berge gleich hintereinander stehen.

Die Idee, einen Found Footage Film aus diesem Brickfilm zu machen, kam mir erst später. Ursprünglich sollte es ein ganz «normaler» Film werden. Aber irgendwie fand ich die Idee toll, mal etwas anderes zu machen. Wenn ich da schon gewusst hätte, wieviel Arbeit es sein wird, hätte ich mich vielleicht wieder umentschieden. 🙂

Der Film hat offiziell keine Musik, wie das bei Found Footage Filmen so üblich ist. Es macht schliesslich keinen Sinn, dass «echtes» Filmmaterial mit Musik unterlegt ist. Tatsächlich gibt es aber ein paar spezifisch eingesetzte Soundeffekte oder Drohnenklänge, die tonal oder rhythmisch sind und mit ihrem Charakter leicht eine Stimmung suggerieren.

Es war lange nicht klar, wie der Film heissen soll, bis bei den Aufnahmen der Stimmen das Wort «roasted» aus dem Dialog als Signalgeber für den nächsten Einsatz genutzt wurde. Mal abgesehen davon, dass es einfach nur zum Schreien komisch klang, nur dieses Wort zu hören, kam es ja auch im Filmdialog vor und war schliesslich zu gut, um es nicht als Titel zu nutzen.

Auch die Running-Gag-Spinne hat natürlich ihren Auftritt. Hast du sie schon entdeckt?

Making of ROASTED

Vorschaubild Behind the Scenes Roasted Outtakes and Bloopers

ROASTED Outtakes